Pedrosa freut sich auf Le Mans: Hayden fehlt der Fluss im Layout

(adrivo.com) Als WM-Führender kommt Dani Pedrosa natürlich gerne nach Frankreich, auch wenn er weiß, dass es viel zu tun geben wird, damit er wieder bestmöglich auf das Rennen vorbereitet ist. "Das ist das fünfte Rennen des Jahres und auch Beginn des geschäftigsten Teils der Saison, mit sieben Grands Prix an acht Wochenenden", meint der Spanier. An Le Mans macht ihm der Teil nach der ersten Schikane am meisten Spaß, wo es bergab durch eine lange Rechtskurve geht. "Die schwierigste Sektion sind die letzten Kurven nach der zweiten Schikane", erklärt Pedrosa.

Von seiner Maschine will Pedrosa vor allem eine gute Beschleunigung und gute Bremsen haben, wenn es auf dem Bugatti Circuit von Le Mans an das Rennen geht. Doch das ist nicht das einzige. "Man muss sicherstellen, dass man die Übersetzung genau richtig einstellt – und man muss aggressiv fahren", sagt er. Am meisten Sorgen macht ihm das wechselhafte Wetter in Frankreich, da es oft regnet und auch kalt ist. "Wir fahren also normalerweise Intermediates. Es kommen meistens viel Fans, also sind die Tribünen am Sonntag voll und die Atmosphäre ist immer toll. Es scheint, dass hier tolle Motorrad-Fans sind", freut sich der Spanier.

Nick Hayden wird im Gegensatz zu seinem Teamkollegen in Le Mans etwas zulegen wollen, da er in den ersten Saisonrennen doch ein wenig hinter Pedrosa zu finden war. "Ich mag Le Mans, aber es gibt da nicht viel über die Strecke zu sagen. Ich fahre nach der ersten Schikane gerne über den Hügel und schieße dann nach unten in die Rechtskurve und beschleunige heraus; das ist wahrscheinlich mein Lieblingsteil auf der Strecke", erzählt er. Als besonders flüssig sieht er das Layout aber nicht, sondern würde den letzten Abschnitt sogar als etwas bezeichnen, dass "sie einfach zusammengeworfen haben, damit die Runde ein Ende findet."

Ungeachtet der enden wollenden Begeisterung über das Streckenlayout weiß Hayden aber auch, was er an seiner Maschine haben will: stabile Bremsen für die harten Bremsmanöver und gute Beschleunigung vom Motor. "Es muss geschmeidig und von unten heraus kontrollierbar sein. Das Wetter kann sich auch stark ändern, also ist die Reifenwahl am Donnerstag entscheidend. Die Strecke kann die Reifen ziemlich erhitzen und man braucht gute Traktion, wenn man aus den ganzen Haarnadeln heraus beschleunigt, denn der Asphalt in Le Mans kann recht rutschig sein", erklärt der Weltmeister von 2006.

adrivo Sportpresse GmbH

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