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(adrivo.com) Hatte Dani Pedrosa nach dem Rennen in Shanghai noch darüber gesprochen, dass er wegen des starken Rückenwindes auf der Geraden den Motor zu oft überdrehte und ihn am Ende des Rennens deswegen schonte, meinte er später, er habe auch ein eigenartiges Geräusch vom Aggregat gehört. Doch Chefmechaniker Mike Leitner konnte mittlerweile bestätigen, dass eine erste Analyse gezeigt hat, dass der Motor in Ordnung zu sein scheint.
"Der erste Eindruck, den uns Dani vermittelt hat, war, dass er ein komisches Geräusch vom Motor gehört hat. Wir müssen genauer analysieren, was passiert ist, aber es war vielleicht nur ein Sound-Problem", wurde Leitner auf der offiziellen Website der MotoGP zitiert. Doch das Geräusch hatte zumindest im Rennen seine Folgen. "Er dachte, dass er pushen müsste, um Valentino [Rossi] einzuholen, also dachte er, es wäre das Beste, die Motorleistung beizubehalten. Generell sind wir mit Platz zwei sehr zufrieden", meinte Leitner.
Auch Pedrosas Mentor Alberto Puig war mit der Leistung seines Schützlings zufrieden. "Ich denke, das Rennen war sehr schnell und auch wenn Dani es am Ende nicht geschafft hat, sind wir glücklich mit den Punkten", erklärte er. Er wusste aber auch, dass an der Maschine noch etwas fehlt, um mit der aktuell sehr gut laufenden Yamaha mitzuhalten. "Wir sind noch nicht ganz da. Ich würde aber nicht sagen, dass wir nicht zufrieden sind. Wir wollen bald da oben sein."
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 07.05.2008 aktualisiert am 07.05.2008
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