Pedrosa von WM-Führung überrascht: Nach den Problemen schwer zu glauben

(adrivo.com) Die schwere Handverletzung beim ersten Januar-Test in Malaysia drohte Dani Pedrosas Saison schon lange vor Beginn aus der Bahn zu werfen. Doch auch nach wenigen Testkilometern und den Problemen mit der Maschine in der Saisonvorbereitung kommt der Spanier als WM-Führender zum fünften WM-Lauf nach Frankreich und er selbst ist auch einigermaßen überrascht, dass es so gut gelaufen ist. "Natürlich bin ich überrascht und glücklich, denn es war in dem Moment schwer zu glauben, nach den großen Problemen, die wir vor dem ersten Rennen mit der Maschine hatten", erklärte Pedrosa am Donnerstag.

Zufrieden mit der aktuellen Situation würde er es auch gerne so beibehalten, denn die Führung in der Weltmeisterschaft ist für ihn doch einigermaßen wichtig. Doch die MotoGP ist in diesem Jahr eng umkämpft, was sich alleine daran zeigt, dass es in den ersten vier Rennen vier verschiedene Sieger gab. "Vier Sieger aus vier Rennen sieht wie eine offene Meisterschaft aus und wir werden versuchen, in den nächsten Rennen unseren Rhythmus zu halten. Dieses hier ist aber sehr wichtig und wir werden versuchen, uns zu verbessern", sagte er.

Ein Rückschlag dabei ist allerdings, dass der neue Honda-Motor mit pneumatischen Ventilen nun doch nicht bei den Tests am Montag im Einsatz sein wird. Neben Nicky Hayden bestätigte das auch Pedrosa mit einem einfachen "Nein". Er meinte aber noch: "Im Moment läuft es recht gut. Wir haben in diesem Bereich aber auch ein paar Schwachpunkte. Es ist nicht dramatisch, aber ich hätte gerne bald ein paar Neuigkeiten."

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