Pedrosa war glücklich: Hayden fehlte noch was

(adrivo.com) Wirkliches Glück ist eine Emotion, die Dani Pedrosa nur selten zeigt oder verrät. Doch nach dem Qualifying in Jerez sprach der Spanier davon, glücklich zu sein, da er und das Team auf Qualifying-Reifen eine echte Verbesserung erreicht hatten. "Ich habe nicht erwartet, Zweiter zu werden, aber ich freue mich, denn das ist eine enge Strecke, also ist es besonders wichtig, aus der ersten Reihe zu starten", meinte der Spanier. Für das Rennen wollte er aber noch Verbesserungen an der Maschine vornehmen, damit er einen guten Kompromiss zwischen Chassis und Reifen findet.

Seine Wahl für den Rennreifen ist auch noch offen, obwohl er bereits ein klares Bild haben will. "Damit sollte alles klar sein", sagte Pedrosa, "morgen wird die Atmosphäre in Jerez fantastisch werden, wenn vielleicht mehr als 130.000 Fans das Rennen besuchen. Wir wissen, dass Rennen wird schwer, weil viele schnelle Fahrer hier sind." Er will am Sonntag einfach nur einen guten Start haben und dann das Beste daraus machen.

Nicht besonders weit hinter dem Spanier, aber nicht besonders zufrieden, war Nicky Hayden. "Wir haben ein paar Fortschritte gemacht, aber am Nachmittag sind einige schneller gewesen und wir hatten nicht ganz das Gefühl, das ich brauchte, um in einen Rhythmus zu kommen, mit dem ich morgen gefährlich werden kann. Im Warm-up muss ich definitiv noch nachlegen; ich, die Maschine, alles muss schneller werden, wenn wir da oben sein wollen", meinte Hayden. Worauf er besonders achten wird, ist die Front, die besser über die Bodenwellen kommen muss. Mit der Kombination aus Reifen und Maschine war er aber zufrieden.

Auch von seiner Qualifying-Runde zeigte er sich nicht so begeistert, obwohl er damit immerhin auf Platz vier kam. "Ich dachte, die Maschine hätte etwas mehr Potential. Ich habe einen anderen Vorderreifen verwendet als früher und vielleicht war das bei diesen warmen Bedingungen nicht ideal. Der Heck-Qualifyier von Michelin war heute wirklich gut und da war sicher mehr drin", erklärte er. Auf das Rennen und die Stimmung freute sich der Amerikaner aber schon. "Ich will einfach nur da draußen sein und das erleben."

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