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VW
Der Volkswagen-Konzern gibt in China weiter kräftig Gas. Auf dem Weg an die Weltspitze wollen sich die Wolfsburger auch im Reich der Mitte als nachhaltigster Hersteller positionieren. Dafür kämpft Jochem Heizmann, Chef der Volkswagen Group China mit seiner Mannschaft. Zum Auftakt der Autochina in Peking präsentierte er die aktuellen Zahlen. „2013 haben wir in China rund 3,27 Millionen Autos verkauft“, fasste Heizmann knapp zusammen. Davon entfielen auf die Kernmarke Volkswagen 2,5 Millionen Einheiten, während Audi einen Absatz von 492 000 Fahrzeugen verzeichnete. Skodas Zahlen lagen bei 227 000 Autos und Porsche konnte 37.000 Modelle verkaufen. Das Plus von Volkswagen lag damit bei mehr als 16 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012.
Da der chinesische Markt im Jahr[foto id=“508047″ size=“small“ position=“right“] um rund 13 Prozent gewachsen ist, legte Europas größter Automobilhersteller in China erneut stärker als der Markt zu. Die Kurve zeigt auch in diesem Jahr weiter nach oben. Volkswagen verzeichnete im ersten Quartal einen Zuwachs von 5,8 Prozent im Vergleich zu 2013. China ist ein wichtiger Eckpfosten für Volkswagens Ziel bis 2018 der größte Automobilhersteller zu werden.
„Dieses Jahr wollen wir mehr als Zehn-Millionen Fahrzeuge ausliefern. Mehr als 3,5-Millionen in diesem Land“, resümierte Konzernchef Martin Winterkorn in Peking. In den kommenden vier Jahren „wollen wir mehr als 20 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Volkswagen verlässt sich auf die innovative Kraft von China“, so Winterkorn weiter.[foto id=“508048″ size=“small“ position=“left“]
Auf seinem Konzernabend am Vortag der Messe in Peking brannte die Volkswagen Group erneut ein Produktfeuerwerk ab. Allen voran ein Kraftpaket im Gewand eines Ur-Typen der Marke Volkswagen. Der Golf VII wird in China lokal produziert – und wird eine breite Kundenschicht erobern. Das Interesse an der Studie „R-400“ war hoch. Ob der 400-PS-Golf in Serie gehen wird, ließ Volkswagen-Technik-Vorstand Heinz-Jakob Neußer zunächst offen.
Fest steht, dass sich die obere[foto id=“508049″ size=“small“ position=“right“] Mittelklasse in den kommenden acht Jahren am stärksten entwickeln wird. Besonders SUV-Typen sind gefragt. Ihr Marktanteil in China stieg in den vergangenen sechs Jahren von 18 auf 38 Prozent. Darum sorgte auch Volkswagens neuer Touareg, er feierte seine Weltpremiere in Peking, für reges Medieninteresse.
Audi stellte zudem seine TT-Studien vor. Skoda zeigte den neuen Octavia und Seat stellte den neuen Leon Cupra mit 280 PS vor. Stephan Winkelmann, Chef von Lamborghini präsentierte mit dem Huracan den jüngsten Stier im Stall der italienischen Konzerntochter. Porsche setzte am Konzernabend auf den Cayman und das Boxster Cabriolet. (ampnet/tw)
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 22.04.2014 aktualisiert am 22.04.2014
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