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Berufspendler im städtischen Umfeld sollen für Elektrofahrräder sensibilisiert werden. Wichtig für den Umstieg auf ein E-Bike sind die Zuverlässigkeit und Leistung der Lithium-Ionen-Batterie an dem Fahrrad. In einem Feldversuch im unterfränkischen Bad Neustadt untersuchen Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit von E-Bike-Batterien. Das Projekt heißt „PendlereBike Dauertest mit elektrischen und elektrochemischen Untersuchungen“ (PEDElEc). Dazu erhalten fünf städtische Mitarbeiter Elektrofahrräder, die sie auch zum Pendeln zwischen zu Hause und der Arbeitsstelle nutzen.
Beteiligt an dem Projekt sind das Technologietransfer Zentrum (TTZ) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, der Batteriespezialist BMZ sowie das Fraunhofer-Institut Würzburg. Der Schweinfurter Fahrradhersteller Winora stellt fünf Elektrofahrräder zur Verfügung. Die Untersuchung der Akku-Alterung ist auf drei Jahre angelegt. Die Elektrofahrräder sind mit Smartphones ausgestattet, die die Daten regelmäßig zum TTZ übermitteln. Gemeinsam mit der FH Würzburg-Schweinfurt hat das Versuchsteam die Software programmiert und ein Zusatzgerät entwickelt, das am Akku befestigt ist. Damit lassen sich elektrochemische Prozesse feststellen, die neben der Funktionalität der Batterie auch mögliche Quellen für deren Abnutzung oder Ausfall darstellen. In einem ähnlichen Versuch sollen demnächst rund um Würzburg weitere zwölf E-Bikes zum Einsatz kommen.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 21.10.2013 aktualisiert am 21.10.2013
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