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Berufskleidung
Diese Kluft ist Pflicht in jeder Kfz-Werkstatt
In vielen Fällen ist es nicht schwer, eine Berufsgruppe an ihrer Arbeitskleidung zu erkennen – Ärzte tragen im Dienst einen weißen Kittel und Stethoskop, den Koch zeichnet seine Kochmütze aus und der Pilot ist unschwer an seinem Uniformsakko und der dazugehörigen Kopfbedeckung zu erkennen. Doch für viele Berufsgruppen muss die Arbeitskleidung nicht nur optische Standards erfüllen, sondern auch nach Sicherheitsrichtlinien ausgerichtet sein. Bestes Beispiel dafür ist die Berufskleidung eines Kfz-Mechanikers, die es beispielsweise im Shop von Engelbert Strauss gibt.
Diese Berufskleidung benötigt jeder Kfz-Mechaniker
Wer als Kfz-Mechaniker, Kfz-Mechatroniker oder Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Tag für Tag Autos repariert und unter Zeitdruck Wartungsarbeiten vornimmt, ist vor allem körperlich aktiv und braucht dafür Arbeitskleidung, die widerstandsfähig und unempfindlich gegenüber Verschmutzungen ist. Eine Arbeitshose oder ein Overall aus strapazierfähigem Material ist in jeder Kfz-Werkstatt Pflicht, meist ergänzt eine Arbeitsjacke die Berufskleidung.
Besonderer Schutz für besondere Aufgaben in der Kfz-Werkstatt
Darüber hinaus gibt es Spezialausrüstung, die bei besonderen Tätigkeiten zum Einsatz kommt: Schutzhandschuhe sind beispielsweise ein Muss, wenn mit heißgelaufenen Kfz-Teilen wie einem Motor oder einem Auspuff beziehungsweise mit gefährlichen Flüssigkeiten wie Batteriesäure oder Kraftstoffen hantiert wird. Dabei müssen die Handschuhe sowohl vor äußeren Einwirkungen zuverlässig schützen und gleichzeitig die feinmotorische Ausführung von Arbeitsschritten gewährleisten. Beim Lackieren von Kfz-Teilen sind Schutzvorkehrungen für Augen und die Atemwege vorgeschrieben, auch Lärmschutzvorkehrungen sorgen für die nötige Arbeitssicherheit. Für das Schweißen in einer Kfz-Werkstatt sind entsprechende Schützen, Handschuhe und Schweißerbrille zwingend erforderlich. Übrigens gibt es aktuellen Gerichtsurteilen zufolge gute Nachrichten für all jene, die im Job Arbeitskleidung anlegen müssen: Das Anziehen von spezieller Berufsbekleidung darf offiziell als Arbeitszeit betrachtet werden – ein Grund mehr, besondere Sorgfalt beim Anlegen von Arbeitskleidung walten zu lassen.
Doch nicht nur die Oberbekleidung, auch funktionales und robustes Schuhwerk gehört zur vollständigen Ausrüstung eines Kfz-Mechanikers. Gute Schuhe für die Werkstatt lassen sich vor allem daran erkennen, dass sie dem Fuß stabilen Halt und Schutz vor Krafteinwirkung bieten, eine robuste und rutschfeste Sohle haben und widerstandsfähig sind, wenn sie mit Benzin, Diesel oder Motoröl in Berührung kommen.
Sicherheit geht vor: Die richtigen Arbeitsschuhe für Kfz-Mechaniker
In Fachkreisen werden Arbeitsschuhe in verschiedene Sicherheitsklassen eingeteilt: Fußbekleidung der Sicherheitsklasse S1 hat einen festen Fersen- und Zehenbereich, der den Fuß vor herabfallenden Gegenständen und Krafteinwirkung schützt, ist zudem resistent gegen Kraft- und Schmierstoffe und hat antistatische Eigenschaften. Sind Arbeitsschuhe mit dem Label S2 deklariert, ist das Schuhwerk zusätzlich gegen Wasserdurchtritt gesichert und wasserfest. Bei Arbeitsschuhen der Sicherheitsklasse S3 ist darüber hinaus eine Laufsohle mit ausgeprägtem Profil vorhanden und der Schuh verfügt über eine durchtrittsichere Sohle, die den Fuß des Kfz-Mechanikers schützt, wenn er beispielsweise auf Schrauben oder spitze Gegenstände in der Werkstatt tritt. Schuhe der Sicherheitsklasse S1 sind für einen Kfz-Mechaniker mindestens erforderlich, höhere Klassifikationen sorgen jedoch für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz.
geschrieben von veröffentlicht am 25.08.2015 aktualisiert am 25.08.2015
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