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Das TIR-System (Transports Internationaux Routiers) ist ein für internationale Gütertransporte auf der Straße geschaffenes, zollrechtliches Versandverfahren und hätte verhindern können, dass Pferdefleisch als Rindfleisch in den Lebensmittel-Handel gelangt ist.
Davon ist die IRU (International Road and Transport Union) überzeugt. Der Verband repräsentiert internationale Unternehmen, die im Güterverkehr auf der Straße tätig sind.
Alle Güter, die unter TIR-Bedingungen transportiert werden, sind elektronisch erfasst und beim Zoll angemeldet. Die Beförderung erfolgt in versiegelten Fahrzeugen. Dieses System mache die Güterbewegungen nachvollziehbar und vereinfache die Kontrolle des Lkw-Inhalts auf dem Transportweg, heißt es in einer IRU-Mitteilung. Zudem erleichtere es Hygiene-Checks und diene damit auch dem Verbraucherschutz. Allerdings habe die Europäische Union die TIR-Transporte zwischen zwei EU-Staaten 2007 verboten und bisher alle Versuche zurückgewiesen, das Verfahren wieder einzuführen.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 13.02.2013 aktualisiert am 13.02.2013
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