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Scheibenwischer leisten gerade in der kalten Jahreszeit Schwerstarbeit. Gelingt es ihnen nicht, den vollen Durchblick herzustellen, ist es Zeit für eine gründliche Reinigung. Mit etwas Spülmittel oder Autoshampoo angereichertes Wasser tut meist gute Dienste; bei besonders hartnäckigem Schmutz empfiehlt sich ein Abreiben mit dem in der Scheibenwaschanlage eingesetzten Frostschutzmittel.
Lösungsmittel und Benzin sind ungeeignet, denn sie greifen die Wischergummis an. Am besten ist es, wenn auch gleich die Scheibe gereinigt wird, denn Wachs- oder Silikonreste aus der Autowaschstraße können ein Grund für ratternde und Schlieren bildende Scheibenwischer sein. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Pflegefälle schon länger im Einsatz sind, als Experten für sinnvoll erachten. Einmal jährlich, meint der TÜV, sollten konventionelle Wischerblätter ausgetauscht werden.
Die teureren gelenklosen Systeme, Flatblades genannt, halten etwa zwei Jahre. Bleibt der Durchblick trotz erneuerter Gummilippen und außen wie innen sauberer Scheibe eher mäßig, sind laut TÜV vielleicht die Wischarme selbst nicht in Ordnung. Möglicherweise liegen sie nicht im richtigen Winkel auf der Scheibe an. Werkstätten können diese Schränkung mit einer speziellen Lehre messen und korrigieren.Weil eine gute Sicht beim Autofahren wichtig ist, steht die Funktion der Wischer auf dem Prüfplan bei der Hauptuntersuchung. Kontrolliert werden übrigens alle – sowohl das Wischerblatt am Heck als auch die Wischer für die Scheinwerfer.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 05.02.2013 aktualisiert am 05.02.2013
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