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Hybridantriebe sind nicht nur für die Autoindustrie, sondern auch für die Zweiradhersteller interessant. Piaggio experimentiert zurzeit mit drei Prototypen auf Basis der Vespa LX, des X8 und des MP3.
Motorroller seien vor allem Stadtfahrzeuge und gerade in der Stadt spiele die Schadstoffdebatte eine große Rolle, begründet der italienische Hersteller seine Forschungsaktivitäten.
Piaggio nennt seine Modelle HyS (Hybrid Scooter). Der Elektromotor unterstützt den Viertaktbenzinmotor immer dann, wenn viel Leistung – etwa beim Anfahren – benötigt wird. Das System soll die Reichweite um bis zu 60 Kilometer pro Liter erweitern und den CO2-Ausstoß auf bis zu 40 Gramm pro Kilometer senken. Die HyS-Modelle können auch mit reinem Elektrobetrieb als Null-Emissonsfahrzeuge gefahren werden und kommen ohne Benzin bis zu 20 Kilometer weit.
Bei der Technik legt Piaggio Wert auf einfache Handhabung und leichte Bedienbarkeit. Beim X8 und beim MP3 sind die Batterien im Helmfach unter der Sitzbank untergebracht, bei der Vespa LX in einem Topcase. Die Batterien können an einer herkömmlichen Steckdose innerhalb von drei Stunden wieder aufgeladen werden.
(ar/jri)
geschrieben von veröffentlicht am 31.07.2007 aktualisiert am 31.07.2007
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