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Autos sind Statussymbol. Besonders wenn es sich um deutsche Premiummarken handelt, gibt so mancher lieber sein letztes Hemd, als ein kleineres oder billigeres Auto zu fahren als Nachbar oder Kollege. Wer auch Wert darauf legt, dass die eigenen Kinder standesgemäß unterwegs sind, kann nun auch deren Bobbycar vom Edel-Tuner pimpen lassen.
[foto id=“382220″ size=“small“ position=“right“]Das Auto ist ja bekanntlich des deutschen liebstes Kind. Unzählige investieren viel Geld und Zeit in ihren fahrbaren Untersatz. Während die einen auf teure Autos sparen und diese dann hegen und pflegen, machen andere sich die Mühe um aus unscheinbaren Gebrauchten, aufgemotzte Super-Schlitten zu basteln. Häufig kommt Tuning besonders beim jüngeren Publikum gut an, die teilweise selbst noch keinen Führerschein besitzen. Wer jedoch noch früher starten will, kann dies nun dank der Firma MK-Emotion-Bobbys. Denn Firmengründer Michael Kees pimpt seit knapp einem jahr in seiner Freizeit Bobbycars nach allen Regeln der Kunst. Ledersitze fürs Bobbycar? Kein Problem. Persönliche Stickereien? Auch kein Thema. Dazu noch Lederlenkrad, LED-Beleuchtung, Effekt-Lack, Folierung und Airbrush? Auch das ist möglich. Als i-Tüpfelchen kann man sein Plastik-Gefährt auch mit cnc-gefrästen, maßgefertigen Alufelgen ausstatten lassen. Mittlerweile hat der Tuning-Fan schon Bobbycars von Audi, BMW, Iveco, Mazda, Mercedes, Mini, Porsche, Skoda, Suzuki, Opel und VW gepimpt. Das Besondere daran ist, dass jedes Fahrzeug in Optik und Gestaltung komplett individuell gestaltet wird und daher ein einmaliges Unikat ist. Sein eigenes, unverkäufliches Showbobbycar ist ein VW New Beetle mit Flip-Flop Lack, schwarzem Ledersitz und Lenkrad, 2,0 x 5,0 Zoll Alufelgen, beleuchtetem Tacho und grüne Unterboden-LEDs, funktionstüchtigen Scheinwerfern und sogar einem Anhänger in passender Lackierung. Selbst dieser verfügt über funktionsfähige LED-Rückleuchten und muss daher per Kabel an das Fahrzeug angeschlossen werden. Ganz wie bei den großen.
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Ganz billig ist der Spaß natürlich nicht. Lederlenkrad und Ledersitze gibt es zum Beispiel jeweils ab 65 Euro. Eine Lackierung des Bobby-Cars nach Wunsch oder eine Karosseriebeschichtung im Wassertransferdruck-Verfahren[foto id=“382218″ size=“small“ position=“right“] schlägt gar mit 180 Euro zu Buche. So kann ein Bobby-Car mit „Vollausstattung“ gerne mal teurer werden als so mancher Gebrauchter. Wer es sich dennoch leisten kann und will, ersteht auf jeden Fall ein echtes Sammlerstück. Insgesamt 12 Fahrzeuge hat Kees mittlerweile an den Mann oder die Frau gebracht. Aufgrund des Preises und der Liebe zum Detail die in den Fahrzeugen steckt, dürften viele jedoch nie als Kinderspielzeug dienen. „Geht nicht, gibts nicht erklärt Kees gegenüber auto.de. „Wer es gerne vergoldet oder mit Swarovski Steinen bestückt hätte – auch kein Problem“. Wen nun das Interesse gepackt hat, der findet auf http://www.mk-emotion-bobbys.de.tl/ nähere Informationen zu den extravaganten Spielzeugautos.
<<Noch mehr Fotos von abgefahrenen und gepimpten Bobby Cars findet Ihr in unserer Fotoshow>>
geschrieben von Marcus Schäfer veröffentlicht am 29.09.2011 aktualisiert am 29.09.2011
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