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(motorsport-magazin.com) Die Renault-Fahrer gehören zu den Lieblingsspekulationsobjekten der Gerüchteköche. Fernando Alonsos Zukunft ist praktisch schon fester Bestandteil der täglichen Spekulationen, aber auch sein Teamkollege Nelsinho Piquet liefert immer wieder Grund für Gerüchte.
Nach dem Mauerkuss von Singapur wurde darüber spekuliert, dass Piquet die Safety-Car-Phase absichtlich verursacht haben könnte, um so sein Cockpit zu sichern. Nach dem vierten Platz in Japan wurde Flavio Briatore gefragt, ob denn nun wenigstens das den Verbleib des Brasilianers gesichert habe.
"Nein, nein", antwortete der Teamboss. "Wir fällen die Entscheidung am Ende des Jahres. Ein einziges Rennen verändert nichts." Trotzdem gab Briatore zu, dass Piquet ein tolles Rennen gefahren sei. "Es war wichtig für ihn, ins Ziel zu kommen und einige Punkte zu holen." Eine Heldentat war das jedoch nicht, denn genau das erwarte er von einem Renault-Piloten. "Es ist normal, dass er das macht."
Nicht normal, jedenfalls in der aktuellen Saison, war der zweite Sieg in Folge von Fernando Alonso. "Das bestätigt, dass Renault bei den letzten vier oder fünf Rennen sehr konkurrenzfähig war", sagte Briatore der Gazzetta dello Sport. "Wir haben in den letzten drei Monaten fantastische Arbeit geleistet und in Shanghai werden wir wieder etwas Neues sehen. Wenn das Auto funktioniert, gilt das auch für die Fahrer."
Besonders wichtig war Briatore, dass in Japan kein Zufall, kein Glück und kein Pech der anderen für den Sieg verantwortlich war. "Dieses Mal war der Renault das schnellste Auto. Nach 18 Runden waren wir besser als Ferrari und Hamilton."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 13.10.2008 aktualisiert am 13.10.2008
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