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(motorsport-magazin.com) Nelson Piquet Junior scheint nach seinem jüngsten Erfolg über den Berg zu sein. Die zweite Saisonhälfte soll für den Brasilianer definitiv besser verlaufen als die Erste. Davon ist auch einer von Piquet Juniors Ingenieuren besonders überzeugt.
Mit Kritik muss der Renault-Pilot trotz allem auch weiterhin kämpfen. Zwei ehemalige Konkurrenten seines berühmten Vaters Nelson Piquet, Derek Warwick und Alan Jones, taten ihre Meinung kund. Piquet Junior wäre nicht annähernd so gut wie sein Vater es damals gewesen ist.
Ganz anders sieht das Ricardo Penteado, seines Zeichens Motor-Ingenieur bei Renault und zuständig für das Aggregat von Piquet Junior. "Ich denke, als Nelson in die Formel 1 gekommen ist, hat er sich sehr auf sein natürliches Talent verlassen", so Penteado. "Dann hat er aber verstanden, dass das nicht reicht, also hat er sich zusammengerissen und hart gearbeitet."
Penteado ist davon überzeugt, dass der jüngste Erfolg in Hockenheim einen sehr positive Wirkung auf den Brasilianer haben werden. "Das Resultat wird ihm ein wenig Druck von den Schultern nehmen", sagte er. "Selbstvertrauen alleine kann tatsächlich den Unterschied im Qualifying ausmachen, und genau dort hatte Nelson seine Probleme."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 31.07.2008 aktualisiert am 31.07.2008
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