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(adrivo.com) Auch wenn Rennfahrer das Was, das Wäre und das Wenn überhaupt nicht mögen, so dreht sich in der Causa Fernando Alonso im Moment alles genau darum. Denn momentan lässt sich nur eifrig darüber diskutieren, was wäre, wenn er dahin oder dorthin ginge. Und Nelson Piquet wüsste schon, was sein Sohn zu tun hätte, wenn er im kommenden Jahr Teamkollege von Alonso bei Renault wäre: er müsste einfach schneller sein als der Spanier. „Es ist Zeit für Nelsinho, zu zeigen, wie gut er ist. Er muss in die Formel 1 kommen und denken, dass er schneller ist, ungeachtet dessen, wer auf der anderen Seite der Box sitzt. Da gibt es kein Drumherum; entweder ist man so gut oder nicht“, betonte Piquet gegenüber der Zeitung .
Dem entgegen hatten sich die Teamverantwortlichen bei Renault zuletzt aber etwas anders geäußert. Denn sie hatten klar betont, dass es zurzeit in der Formel 1 einen Nummer-1-Fahrer geben müsse, hinter dem das Team steht, damit man siegreich sein könne. Neben Flavio Briatore hatte sich auch Pat Symonds dafür ausgesprochen. Das Bemühen um eine Verpflichtung von Alonso könnte damit natürlich auch nur zufällig zusammenhängen. Für Piquet sind diese Aussagen aber anscheinend egal, denn er will seinen Sohn vorne sehen. „Wenn Nelsinho bei Renault mit Fernando fährt und ihn in ihrem ersten gemeinsamen Qualifying schlagen kann, dann wäre es ein guter Start; ein Weg, um ihn zu demoralisieren.“ Und es ist sicher genau das, was Alonso nun hören will.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 26.11.2007 aktualisiert am 26.11.2007
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