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Der Absatz von Pkws und Kombis ging auf dem deutschen Automarkt im März gegenüber dem letzten März mit 294.375 Einheiten zwar um 26,8 Prozent zurück, übertraf erfreulicherweise aber das März-Ergebnis von 2008 um 2,7 Prozent. Während die Verkäufe bei den Kleinst- und Kleinwagen erwartungsgemäß um mehr als 40 Prozent zurückgingen, stabilisierte sich der Absatz in den oberen Segmenten.
In den oberen Mittelklasse gab es ein Plus von 6,5 Prozent, was vorwiegend auf vermehrte gewerbliche Käufe zurückzuführen ist, in der Oberklasse gab es eine Zunahme um 1,1 Prozent, und bei den Sportwagen betrug die Steigerung sogar 16,3 Prozent.
Hoffnung auf Besserung gibt es bei den Nutzfahrzeugen. Wenn auch der Absatz schwerer Brummis nach wie vor dümpelt, erhöhte sich dank gestiegener Nachfrage bei Transportern und mittelschweren Lkws der Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,6 Prozent auf 21.706 Einheiten, und auch bei den Sattelzugmaschinen (2.294) gab es nach über zwölf Monaten erstmals wieder eine Zunahme. Die verzeichnete mit einem Plus von 12,6 Prozent auch die Motorradbranche (26.752), die aber nach drei Monaten noch immer 10,4 Prozent hinter dem bereits schwachen Verkaufsjahr 2009 zurückliegt.
Bei den Herstellern konnten unter den Top Twenty nur BMW / MINI (27.047/+9,0 %) und Audi (22.964/+7,8 %) zulegen, was den Münchenern hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter VW (65.648/-9,0 %) den zweiten Platz und den Ingolstädtern hinter Mercedes (25.701/-6,1 %) und Opel (23.317/-30,9 %) Rang fünf einbrachte. Dahinter folgen Ford (20.113/-29,8 %), Skoda (15.243/-39,2 %), Renault / Dacia (12.291/-31,6 %), Peugeot (8.820/-38,5 %), Hyundai (7.987/-37,6 %) und Toyota (7.886/-54,7 %).
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Frank Braun) veröffentlicht am 07.04.2010 aktualisiert am 07.04.2010
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