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Mit 321.120 neu zugelassenen Pkws und Kombis setzte sich auch im Oktober die Bergfahrt auf dem deutschen Automarkt fort. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Plus von 24,1 Prozent und im bisherigen Jahresverlauf bei 3,311 Millionen Einheiten einer Zunahme von 25,9 Prozent. 61,8 Prozent der Zulassungen wurden von Privatkäufern vorgenommen – ein Zeichen, dass die Abwrackprämie weiterhin für Stimulans sorgt.
Alle anderen Fahrzeugsparten verblieben aber im zweistelligen Minus, auch wenn sich vor allem bei den Nutzfahrzeugen die Talfahrt etwas verringert hat. Bei den Brummis (18.188 Einheiten) betrug der Absatzrückgang 25,1 und bei den Sattelzugmaschinen (3.535) 32,5 Prozent. Bei den Omnibussen wurden nur noch 402 Verkäufe (-24,2 %) registriert, und bei den Motorrädern (6.496) gab es mit 21,8 Prozent ebenfalls ein saftiges Minus.
Bei den Pkw-Anbietern mussten unter den ersten 20 zwar wiederum die drei Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes als einzige Minuszahlen vermelden, doch lagen erfreulicherweise die Ergebnisse im niedrigen zweistelligen Bereich. Dennoch reichte es für keinen für einen Platz auf dem Siegerpodest, das nach VW (71.774/+30,4 %) Opel (29.182 (+57,6) und Ford (25.862/+33,2 %) einnehmen. Dahinter folgen Mercedes (25.779/-12,7 %), Renault/Dacia (22.658/+74,6 %), BMW/MINI (22.158/-14,0 %) und Audi (20.168/-15,5 %).
Mit einer Steigerung um 141,5 Prozent pirschte sich Skoda (18.489) an dieses Spitzen-Septett heran. Fiat (11.285/+59,6 %) und Toyota (10.284/+46,0 %) als Schlusslichter unter den Top Ten sowie Peugeot (9.346/+24,0 %), Nissan (7.873/+179,6 %), Citroën (7.738/+8,9 %), Seat (5.579/+40,6 %) und Hyundai (5.148/+32,5 %) folgen in gehörigem Abstand.
geschrieben von (automobilreport.com/ar/Frank Braun) veröffentlicht am 04.11.2009 aktualisiert am 04.11.2009
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