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Mit 1,059 Millionen verkauften Pkws und Kombis erhöhte sich im Januar der Absatz in Europa um 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Westeuropa betrug die Zunahme bei 1,035 Millionen Einheiten sogar 15,7 Prozent, da bis auf Deutschland, die Schweiz und Island alle anderen Märkte einen Anstieg verzeichneten. In den osteuropäischen EU-Ländern ging die Talfahrt dagegen weiter. Lediglich 51.266 neu zugelassene Fahrzeuge bedeuten ein Minus von 23,5 Prozent.
In Italien (206.341 Einheiten/+30,2 %) wurden im Januar die meisten Pkws abgesetzt, gefolgt von Deutschland (181.189/-4,3 %), Frankreich (171.478/+6,7 %), Großbritannien (145.479/+29,8 %) und Spanien (70.130/+18,1 %). Die höchsten prozentualen Anstiege wurden in Norwegen (9.697/+81,2 %) und Portugal (14.579/+62,1 %) registriert. Und das bei einem Verkaufstag weniger gegenüber 2009.
Völlig anders ist die Situation in den östlichen Staaten. Dort meldeten lediglich Tschechien (10.813/+22,3 %), Slowenien (5.050/+10,5 %) und die Slowakei (2.917/+0,3 %) ein Plus. Der Absatz in Rumänien (2.133/-84,6 %) ging nochmals dramatisch zurück, und auf den an sich größeren Märkten Ungarn (2.761/-54,6 %) und Bulgarien (1.002/-47,5 %) sieht es nicht besser aus.
Bei den Herstellern verteidigte Volkswagen (122.831/+15,3 %) souverän seine Spitzenposition. Gefolgt von Renault (98.401/+58,4 %), Ford (94.519/+4,8 %), Peugeot (81.826/+20,1 %), und Fiat (80.657/+20,1 %). Hinter Citroën (69.803/+15,2 %) musste sich Opel/Vauxhall (68.966/+4,3 %) diesmal mit Rang sieben begnügen. Die restlichen Top-Ten-Plätze gingen an Toyota (56.538/+12,0 %), Audi (46.106/-0,7) und BMW (37.594/-0,2 %), das damit Mercedes (35.959/-12,6 %) überholen konnte.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Frank Braun) veröffentlicht am 16.02.2010 aktualisiert am 16.02.2010
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