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Der Pkw-Gebrauchtwagenmarkt in Deutschland hat im April deutlich zugelegt. 656 513 Besitzumschreibungen entsprechen einem Plus von knapp zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit verzeichnet der Markt trotz der schwachen Ergebnisse des ersten Quartals nach vier Monaten mit kumuliert 235 Millionen Pkw wieder ein leichtes Plus im Vergleich zu 2012. Meistgehandelte Marke im April war mit 137 432 Fahrzeugen VW vor Opel mit 75 271 Autos und Mercedes mit 60 247 Gebrauchtwagen.
Stärkste Importmarke war Renault mit 33 331 Einheiten, gefolgt von Fiat mit 19 888 Pkw und Peugeot mit 19 312 Gebrauchten. Wenig Bewegung herrscht laut Eurotax Schwacke bei den Standzeiten. Wie im Vormonat liegt die durchschnittliche Wartezeit auf einen Käufer im April klassenübergreifend bei 111 Tagen, ein Anstieg von zehn Tagen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den Restwerten – also dem Wert den ein Gebrauchtfahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt noch hat – ergibt sich kein einheitliches Bild. Für den April hat der unabhängige Dienstleister bei den Minis und Kleinwagen leicht rückläufige Restwerte verzeichnet, gleiches gilt für kompakte und große SUV sowie Oberklasse-Fahrzeuge. Demgegenüber sind die Werte bei Fahrzeugen der unteren Mittelklasse geringfügig gestiegen, ebenso wie bei Großraum-Vans. Unverändert stabil zeigen sich die Geländewagen. Als Basis für die Berechnung dienen dreijährige Fahrzeuge mit 60 000 Kilometern Laufleistung.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 03.06.2013 aktualisiert am 03.06.2013
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