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Die erwarteten Rückgänge im Pkw-Markt der Hauptstadtregion fallen höchst unterschiedlich aus.
Während sie in Berlin im ersten Quartal mit rund 16 Prozent sogar besser als der Bundesdurchschnitt waren, stürzte der Automarkt in Brandenburg regelrecht ab (-38,6 %). Nach Angaben des Kraftfahrzeuggewerbes Berlin-Brandenburg sind in Berlin im März 7.596 neue Pkws, in Brandenburg aber lediglich 5.727 zugelassen worden.
Die Auftragseingänge im April ließen mit einem unverändert bestehenden Gefälle zwischen Berlin und Brandenburg eine leichte Belebung im gewerblichen Geschäft erkennen. „Die Stimmung im Autohandel wird besser, doch es bleiben Fragezeichen über der Zukunft des weiteren Autojahres“, wird der Präsident des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, Hans-Peter Lange, zitiert. Mit kumulativ 30.397 neuen Pkws (Vorjahr 39.605) in den ersten drei Monaten in beiden Ländern (Berlin 16.512, Brandenburg 13.885) liege die Branche „im Korridor der Erwartungen im Jahre 1 nach der Umweltprämie“.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/wr) veröffentlicht am 10.05.2010 aktualisiert am 10.05.2010
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