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Der Aufschwung auf dem deutschen Pkw-Markt geht vor allem auf die gestiegene Dienstwagen-Nachfrage zurück. Bei der privaten Kundschaft hingegen gab es sogar einen Rückgang.
In den ersten sechs Monaten wurden 350.062 Fahrzeuge von Firmenfuhrparks zugelassen, 9,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Auch die Fahrzeughersteller haben laut einer Auswertung der Marktbeobachter von Dataforce mehr Autos abgenommen: Sie waren für 146.881 Neuzulassungen verantwortlich (plus 7,5 Prozent).
Der Handel hingegen hielt sich zurück. Im ersten Halbjahr meldeten die Autohäuser lediglich 298.315 Fahrzeuge an, 4,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt sank dadurch die Zahl der Eigenzulassungen bei Handel und Herstellern von 447.603 in den ersten sechs Monaten 2013 auf 436.196 im ersten Halbjahr 2014.
Der Privatkundenmarkt ist in der ersten Jahreshälfte geschrumpft. 571.774 Neuzulassungen bedeuten ein Minus von 0,8 Prozent. Insgesamt wurden seit Januar in Deutschland 1,54 Millionen Pkw neu zugelassen, 2,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.07.2014 aktualisiert am 15.07.2014
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