Pkw-Markt: Diesel-Nachfrage lässt nach

Der deutsche Pkw-Markt hat sich im Juli leicht erholt. 262 534 neu zugelassene Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die hohen Kraftstoffpreise sorgten laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für eine steigende Nachfrage nach Kleinstwagen, während die Verkäufe von Pkw der oberen Mittelklasse deutlich nachgelassen haben. Das schlug sich auch auf den Dieselanteil durch, der um rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 43 Prozent gesunken ist. Absatzstärkste Marke blieb im Juli VW mit 53 268 Neuzulassungen, was einer Steigerung von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Mit 23 239 Pkw lag Mercedes-Benz auf Rang zwei, der Zuwachs gegenüber Juli 2007 beträgt 7,8 Prozent. Ein gutes Ergebnis fuhr auch BMW mit einem Plus von 11,3 Prozent auf 26 079 Fahrzeuge ein. Nur leicht um 0,4 Prozent auf 21 738 Einheiten zugelegt hat Audi. Auf Rang fünf landet Opel nach einem Zuwachs von 0,1 Prozent auf 21 645 Pkw. Stärkster Importeur blieb trotz eines Absatzrückgangs von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Renault. Zusammen mit der Tochtermarke Dacia kamen die Franzosen auf 13 465 Neuzulassungen. Skoda erreichte nach einem Zuwachs von 1,1 Prozent mit 9 229 Neuzulassungen Rang zwei. Toyota musste erneut ein Minus beklagen; 7 940 Fahrzeuge der Marken Toyota und Lexus entsprechen einem Rückgang von 21,3 Prozent.

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