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Audi
Der Tiefpunkt bei der Neuwagen-Nachfrage in Europa ist nach Meinung von Audi-Chef Rupert Stadler erreicht. In den kommenden Jahren wird der Markt aus Sicht des Managers jedoch nur geringfügig wachsen, berichtet „kfz-betrieb“. Für das kommende Jahr rechnet Stadler mit einem Wachstum von 2,5 Prozent. Eine deutliche Erholung sei erst zum Ende des Jahrzehnts zu erwarten. Für Deutschland rechnet Stadler auf absehbare Zeit mit lediglich knapp über drei Millionen Zulassungen. Umso wichtiger sei es, dem Kunden auf einem stagnierenden Markt den bestmöglichen Service zu bieten.
Dazu gehört bei Audi neben dem klassischen Autohandel – „dem Herzstück einer erfolgreichen Marke“ – unter anderem auch das neue Konzept „Audi City“: Dabei können sich Kunden in virtuellen Ausstellungsräumen ein Auto konfigurieren und im Maßstab 1:1 ansehen. Diese individuelle Gestaltung eines Wagens bietet der Autobauer bereits in zwei Showrooms in London und Peking an. Zum Jahreswechsel startet ein dritter in Berlin. Dadurch „sind wir nah am Kunden und machen die komplette Modellpalette virtuell erlebbar“, sagt Stadler. Das Angebot ist aber eine Ergänzung und nicht ein Ersatz für den Handel. Einen Direktvertrieb von Fahrzeugen über das Internet schließt der Audi-Chef nicht aus, insbesondere für Gewerbekunden. Der Auslieferungsprozess werde aber immer über den Handel stattfinden. Als Wachstumstreiber auf dem Pkw-Weltmarkt sieht der Manager die Region Asien/Pazifik. Dort werde der Markt bis zum Ende des Jahrzehnts um 50 Prozent zulegen: „2020 ist jeder zweite Neuwagen in Asien unterwegs“.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 22.10.2013 aktualisiert am 22.10.2013
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