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Der deutsche Pkw-Markt ist erstmals im laufenden Jahr ins Minus gerutscht. Im April wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 274.097 Fahrzeuge neu zugelassen, 3,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtjahresbilanz bleibt allerdings klar positiv: 985.850 Neuwagen bedeuten ein Wachstum von 2,9 Prozent gegenüber den ersten vier Monaten 2013.
Im April mussten vor allem die deutschen Hersteller einen Nachfragerückgang verbuchen. Marktführer VW kam auf 60.523 Neuzulassungen (minus 4,9 Prozent), Audi auf 25.796 (minus 1,8 Prozent) und Mercedes auf 25.717. Ebenfalls weniger Kunden als im Vorjahr fanden BMW, Opel und Ford. Lediglich Porsche konnte um 21,8 Prozent auf 2.770 Verkäufe zulegen – wohl auch ein Effekt des neu auf den Markt gebrachten Einstiegs-SUV Macan.
Gewinner des Monats war Mazda mit einem Plus von 35 Prozent auf 3.796 Neuzulassungen. Auch Jeep, Land Rover, Nissan und Skoda konnten zweistellig zulegen. Bei Chevrolet hingegen herrscht nach dem angekündigten Marktaustritt weiter Kundenmangel. 387 Neuzulassungen bedeuten ein Minus von 86,2 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.05.2014 aktualisiert am 05.05.2014
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