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Einen sprunghaften Anstieg bei den Pkw-Neuzulassungen haben im April einige Euro-Krisenländer zu verzeichnen. Das höchste Wachstum erzielte Portugal mit einem Zulassungsplus von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12 314 Autos. Der spanische Neuwagenmarkt hat im Jahresvergleich um 28,7 Prozent auf 80 174 Pkw zugelegt. In Irland haben die Autobauer 7 877 Neuwagen an den Kunden gebracht, was einem Zuwachs um 28 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres entspricht. Und auch auf dem kleinste Markt in der EU geht es wieder bergauf: 681 neu registrierte Fahrzeuge in Zypern bedeuten einen Anstieg um 21,2 Prozent gegenüber dem April 2013.
Deutlich besser als im Vorjahr ist das Auto-Geschäft im vergangenen Monat auch in vielen osteuropäischen Staaten gelaufen. Dort liegt Litauen mit einem Zuwachs von 36 Prozent auf 1 418 Neuwagen an der Spitze. Ähnlich hoch lag mit 1 067 neuen Fahrzeugen der Zuwachs bei 34 Prozen in Lettland. Und einen kräftigen Sprung nach oben haben die Neuzulassungen in Polen mit plus 16,8 Prozent auf 28 045 Pkw, in Ungarn mit plus 19,1 Prozent auf 5 507 Neuwagen und in Bulgarien mit plus 13,9 Prozent auf 1 859 neue Autos gemacht.
Für die EU insgesamt ergibt sich im April ein Wachstum um 4,6 Prozent auf 1 089 226 neue Autos. Und auch der Weltmarkt entwickelt sich positiv. 1 478 900 neue Pkw in China bedeuten ein Plus von 14,3 Prozent gegenüber dem April vergangenen Jahres. Die Zulassungen in den USA sind um 8,0 Prozent auf 1 383 900 Neuwagen angewachsen. Ein Rückgang war dagegen in Russland mit minus 7,6 Prozent auf 226 500 Pkw zu verzeichnen. Gleiches gilt für den Markt in Brasilien, der um 11,6 Prozent auf 280 100 Einheiten nachgegeben hat. Ebenfalls gesunken sind die Zulassungen in Japan um 5,1 Prozent auf 292 800 Autos und in Indien um 9,5 Prozent auf 188 500 Fahrzeuge.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.05.2014 aktualisiert am 20.05.2014
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