Pkw-Markt Europa – Deutsche Kauflust rettet die Statistik

Deutschland ist die Haupttriebfeder für den aktuellen Aufschwung auf Westeuropas Automarkt. Im Mai wurden laut dem Essener Beratungsunternehmen Polk in den 15 westlichen EU- und den vier EFTA-Staaten 1,18 Millionen Pkw neu zugelassen, 7,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit steigt die Zahl der Neuzulassungen im laufenden Jahr auf 5,76 Millionen Fahrzeuge. Das entspricht einem leichten Minus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auf Deutschland entfielen davon in den ersten fünf Monaten 1,33 Millionen Fahrzeuge (plus 22 %). Ebenfalls zugelegt hat der französische Markt, und zwar um 4,6 % auf rund eine Million Autos. Die anderen wichtigen Märkte Großbritannien, Italien und Spanien verharren weiterhin im Minus. Sie kämpfen vor allem mit einer schwachen Privatkundennachfrage.

Stärkster Hersteller Westeuropas bleibt auch nach den ersten fünf Monaten des Jahres Volkswagen mit 710.095 neu zugelassenen Pkw. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Ford und Renault mit 471.883 beziehungsweise 444.485 verkauften Fahrzeugen.

 

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