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Europas große Pkw-Märkte zeigen in Sachen Absatz nach dem ersten Quartal 2011 ein geteiltes Bild. Während es in Deutschland und Frankreich weiter aufwärts geht, stecken Großbritannien, Italien und Spanien in der Krise.
Insgesamt wurden europaweit in den ersten drei Monaten des Jahres 3,5 Millionen Pkw neu zugelassen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Minus von 2,4 Prozent. Ein dickes Plus von 13,9 Prozent hingegen verbuchte Deutschland mit 763.403 Neuzulassungen. Der positive Trend wird sich nach Einschätzung des Essener Beratungsunternehmens Polk weiter fortsetzen; Indizien sind lange Lieferzeiten und ein hoher Bestelleingang.
Ebenfalls im Aufwind ist der französische Markt, wo im ersten Quartal 644.466 Neuwagen zugelassen wurden, 8,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Für Schwung sorgte dort vor allem das bevorstehende Auslaufen der Abwrackprämie. Der drittgrößte Markt, Großbritannien, verlor gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres 8,7 Prozent der Neuzulassungen und kam auf 558.336 neue Fahrzeuge. Noch dramatischer ist die Lage in Italien, wo der Absatz um 22,9 Prozent auf 517.560 Neuwagen einbrach. Spanien verbuchte ein Minus von 27,3 Prozent auf 208.148 Neuzulassungen.
Stärkste Marke in Europa war im ersten Quartal VW mit 412.149 verkauften Neuwagen (plus 5,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Ford folgt auf Rang zwei mit 293.362 Neuzulassungen (minus 13,4 %) vor Renault mit 282.262 Fahrzeugen (minus 9 %). Absatzstärkster nicht-europäischer Hersteller war trotz eines Neuzulassungs-Rückgangs um 5,3 Prozent Toyota mit 153.016 Pkw.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.04.2011 aktualisiert am 08.04.2011
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