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In den großen Automärkten Westeuropas bricht die Nachfrage ein. Auch das November-Plus in Deutschland kann eine negative Gesamtbilanz nicht verhindern. Insgesamt wurden in den 15 westlichen EU-Staaten sowie den EFTA-Ländern Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen 999.894 Pkw neu zugelassen, 2,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn sind damit 11,84 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straße gerollt, was einem Minus von 1,2 Prozent entspricht.
Besonders starke Einbrüche gab es dem Essener Beratungsunternehmen Polk zufolge im November in Italien. Dort sank die Zahl der Neuzulassungen um 9,3 Prozent auf 133.700 Fahrzeuge. Auch Frankreich (minus 7,7 %), Spanien (minus 6,4 %) und Großbritannien (minus 6,4 %) mussten starke Einbußen hinnehmen. In Deutschland wurden 269.144 Pkw neu zugelassen, 2,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Betroffen vom schwachen Markt im November und im gesamten Jahresverlauf sind vor allem die Volumenhersteller. Lediglich VW konnte in den ersten elf Monaten beim Absatz um 8,6 Prozent auf 1,49 Millionen Fahrzeuge zulegen. Zuwächse gab es auch bei den Premiumherstellern Audi (9,3 %) und BMW (5,5 %). Mercedes verbuchte hingegen ein leichtes Minus von 0,4 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.12.2011 aktualisiert am 07.12.2011
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