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Mit 194.846 neu zugelassenen Pkws und Kombis ist im Februar der Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 Prozent zurückgegangen. Außer der nicht mehr vorhandenen Abwrackprämie, was sich vor allem bei den Zulassungen von kleineren Fahrzeugen auswirkte, dürfte aber auch das extrem schlechte Wetter für den überdurchschnittlichen Rückgang gesorgt haben. Damit beträgt das Minus gegenüber dem Vorjahr nach zwei Monaten bereits 19,5 Prozent.
Bei den Nutzfahrzeugen, die bereits 2009 starke Rückgänge hinnehmen mussten, ist ebenfalls noch kein Frühling in Sicht. Bei den Sattelzugmaschinen (1.298/-26,3 %) gab es nochmals ein kräftiges Minus, während es bei den Lkws – vor allem aufgrund des anziehenden Transporter-Marktes – mit einem Verkauf von 14.097 Einheiten (+1,6 %) zumindest zu einem Stillstand der Talfahrt kam. Auch bei den Zweirädern lässt die Konjunktur auf sich warten. Mit lediglich 5.327 Einheiten belief sich das Minus auf 49,4 Prozent.
Unter den 20 führenden Pkw-Herstellern/Anbietern gab es nur zwei mit positiven Zahlen: BMW einschließlich MINI (15.630/+6,9 %) und Nissan (4.771/+45,5 %). Für die Münchener reichte dies hinter Marktführer VW (46.238/-16,0 %) und Mercedes (16.123/-11,9 %) zum dritten Platz, Nissan auf Rang 13 kann sich rühmen, nach langer, langer Zeit wieder einmal Toyota (14./4.639/-66,0 %) hinter sich gelassen zu haben.
Platz vier ging an Opel (14.958/-32,4 %) vor Audi (14.711/-19,1 %), Ford (14.437/-30,7 %), Skoda (9.925/-33,7 %), Renault/Dacia (9.621/-22,9 %), Peugeot (5.903/-35,8 %) und Hyundai (5.587/-53,4 %).
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Frank Braun) veröffentlicht am 03.03.2010 aktualisiert am 03.03.2010
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