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Die deutschen Premiumhersteller gehören zu den Gewinnern der Pkw-Zulassungsstatistik im April. Sie legten deutlich mehr zu als der Gesamtmarkt. Die Volumenmarken Ford und Opel hingegen mussten Federn lassen.
Ein dickes Plus von 16,7 Prozent verbuchte laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Mercedes. Die Stuttgarter konnten 28.820 Fahrzeuge neu zulassen. Audi steigerte seine Zahlen um 15 Prozent auf 24.790 Einheiten, BMW legte um 6,2 Prozent auf 27.158 Fahrzeuge zu. Die Münchner waren damit nach Marktführer VW (plus 0,4 Prozent auf 61.111 Pkw) die Nummer zwei in Deutschland.
Volumenhersteller Ford kam nach einem Minus von 6,3 Prozent auf 18.299 Fahrzeuge nur noch auf den fünften Rang unter den stärksten Marken. Opel verlor gar 9,1 Prozent und verbuchte nur noch 18.907 Neuzulassungen. Stärkster Importeur war Renault mit 12.587 Neuzulassungen (minus 2,4 Prozent) knapp vor Skoda mit 12.464 Einheiten (plus 28,1 Prozent).
Besonders gefragt waren im April Kleinstwagen; die Zahl der Neuzulassungen lag um 32 Prozent über dem Vorjahreswert. Wachsende Nachfrage gibt es auch bei Geländewagen (plus 13,6 Prozent) und großen Vans (13,1 Prozent). Weniger Neuzulassungen gab es bei Oberklasseautos (minus 13,3 Prozent) und Sportwagen (minus 8,9 Prozent). Insgesamt wurden im April 274.066 Pkw neu zugelassen, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.05.2012 aktualisiert am 03.05.2012
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