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Die deutschen Hersteller bleiben auch im ersten Quartal 2012 auf dem heimischen Pkw-Markt eine Macht. Mit einem Marktanteil von 62,8 Prozent stellen sie fast zwei Drittel aller Neuzulassungen in den ersten drei Monaten. Trotzdem können nicht alle deutschen Marken zufrieden sein.
Marktführer bleibt laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) mit großem Vorsprung VW. Im ersten Quartal verbuchten die Wolfsburger 172.863 Neuzulassungen und damit ein Plus von 3,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Marktanteil beträgt 22,3 Prozent. Nummer zwei in Deutschland ist BMW mit 66.200 Neuzulassungen (plus 2,0 %), knapp dahinter folgt Mercedes mit 65.569 Fahrzeugen (plus 5,7 %). Audi erreicht mit 58.854 Neuzulassungen Platz vier (plus 4,1 %).
Während das Geschäft beim Branchenprimus und den Premiumherstellern gut läuft, lassen die deutschen Volumenmarken Federn. Ford büßt 0,9 Prozent ein und kommt auf 55.239 neu zugelassene Autos, Opel verliert 7,0 Prozent und führt nur noch 54.452 Neuzulassungen auf.
Zu den großen Gewinnern des ersten Quartals gehören die Koreaner. Kia legt um 67,6 Prozent auf 13.428 Neuzulassungen zu, Schwestermarke Hyundai erreicht nach einem Plus von 20,8 Prozent 26.137 Neuzulassungen. Stärkster Importeur bleibt jedoch Renault/Dacia mit 38.363 Pkw (minus 5,8 %) vor Skoda mit 35.718 Einheiten (minus 1,4 %).
Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten deutschlandweit 773.636 Pkw neu zugelassen, 1,3 Prozent mehr als im entsprechenden Quartal 2011. Beliebt waren vor allem Geländewagen (plus 13,9 %) und Kleinstwagen (plus 11,2 %). In der Oberklasse waren die Neuzulassungen rückläufig (minus 13,7 %). Die Dieselquote lag bei 47,9 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.04.2012 aktualisiert am 03.04.2012
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