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Bis auf eine Ausnahme haben die deutschen Automobilhersteller im Januar mehr Pkw in den europäischen Märkten ausgeliefert als im Vorjahresmonat. Die Verkäufe des größten Herstellers VW sind um 4,9 Prozent auf 125 166 Autos geklettert.
Audi hat laut dem europäischen Herstellerverband ACEA 46 322 Neuzulassungen zu verzeichnen und damit 3,6 Prozent mehr als im Januar 2010. Auch Opel hat seine Auslieferungen gesteigert und zwar um 5,6 Prozent auf 71 323 Einheiten. 45 545 Einheiten verkaufte BMW entsprechen einem Zuwachs von 24,1 Prozent. Ähnlich gut ist es für den Kleinwagenbauer Smart gelaufen, der 6 189 Zweisitzer auf die Straße gebracht hat und nun ein Plus von 23,0 Prozent verzeichnen kann. Die Auslieferungen von Mercedes sind um 12,3 Prozent auf 39 200 Einheiten gestiegen. Nur Ford hat als einziger deutscher Hersteller ein schlechteres Ergebnis verbuchen müssen: denn nur 83 270 neu zugelassene Pkw entsprechen einem Rückgang um 9,7 Prozent.
Insgesamt sind im Januar europaweit (EU27) 1,04 Millionen Pkw erstmals auf die Straße gerollt, im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Rückgang um 1,4 Prozent. Größter Markt ist Deutschland gewesen mit 211 056 Einheiten und einem Plus von 16,5 Prozent, gefolgt von Frankreich mit 185 521 Pkw und einem Zuwachs um 8,2 Prozent. In Italien mussten dagegen die Händler Rückgänge hinnehmen: 164 356 Neuzulassungen bedeuten ein Minus von 20,7 Prozent. Auch in Großbritannien waren die Kunden weniger kauffreudig als im Vergleichszeitraum und haben mit 128 811 verkauften Autos 11,5 Prozent weniger abgesetzt.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 22.02.2011 aktualisiert am 22.02.2011
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