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Die Neuwagennachfrage in Deutschland hat wieder nachgelassen. Im Juni wurden laut dem Branchenverband VDA 277.600 Pkw neu zugelassen, zwei Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Trotzdem schließt das erste Halbjahr mit einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 ab; insgesamt gab es rund 1,54 Millionen Neuzulassungen. Für das Gesamtjahr rechnet der Verband weiterhin mit einem Marktvolumen von drei Millionen Fahrzeugen. 2013 lag die Zahl bei 2,95 Millionen.
Für die deutsche Automobilindustrie wichtiger ist aber mittlerweile der Weltmarkt. Und der befindet sich weiterhin im Aufschwung. In China wuchs der Markt im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf 7,4 Millionen Fahrzeuge. Bis Ende Dezember rechnet der VDA mit 18,7 Millionen Neuwagen. Die USA verbuchten für die ersten sechs Monate ein Plus von vier Prozent auf 8,1 Millionen Einheiten, bis Jahresende sollen 16,1 Millionen Autos verkauft worden sein. Den weltweiten Pkw-Absatz 2014 prognostiziert der Verband mit 75,9 Millionen Fahrzeugen – ein Plus von vier Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2013.
Die gute Entwicklung wirkt sich auch auf die Fahrzeugproduktion in Deutschland aus. In den ersten sechs Monaten wurden 2,9 Millionen Pkw gebaut, sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der exportierten Autos stieg um sieben Prozent auf 2,24 Millionen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.07.2014 aktualisiert am 03.07.2014
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