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Der Mini-Aufschwung auf dem deutschen Neuwagenmarkt ist offenbar schon wieder vorbei. Nach einem guten Ergebnis im Oktober sind die Neuzulassungszahlen im November laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wieder ins Minus gerutscht. Mit 254.651 verkauften Pkw wurde das Vorjahresergebnis um zwei Prozent verfehlt. Für das Gesamtjahr steht nun ein Minus von 4,9 Prozent in der Bilanz; in den ersten elf Monaten wurden 2,74 Millionen Pkw neu zugelassen.
Verlierer im November waren vor allem die deutschen Premiummarken. Audi büßte 14 Prozent ein und kam auf 22.020 Neuzulassungen, die Zahlen bei BMW sanken um 14,1 Prozent auf 19.400 Neuzulassungen. Mercedes verbuchte 23.435 Neuzulassungen, 10,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Auch Opel rutschte 4,1 Prozent ins Minus (16.870 Neuzulassungen). Marktführer VW hingegen konnte leicht um 1,8 Prozent auf 60.638 Einheiten zulegen und seine Spitzenposition souverän verteidigen. Stärkster Importeur war die Tochter Skoda mit 14.552 Neuzulassungen und einem Plus von 31,7 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.12.2013 aktualisiert am 03.12.2013
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