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Trotz IAA und einer Fülle neuer Fahrzeugmodelle schwächelt der deutsche Automarkt weiter. Das zeigen die jüngsten Preis-Studien des CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen. Die Auswertung zeigt, dass das Gros der Pkw unter Listenpreis an die Käufer abgegeben wird: Mit 134 Punkten liegt der jüngste CAR-Rabatt-Index deutlich über dem Vorjahreswert von 124 und überbietet zudem den bisherigen für März/April 2013 ermittelten Jahres-Höchststand von 133 Punkten.
Spitzenreiter der CAR-Erhebung ist der Fiat Punto, der 36,5 Prozent unter dem Listenpreis von 11 490 Euro zu bekommen ist, doch auch bei anderen Marken ist das Einsparpotenzial enorm. Wie schwierig die Zeiten für Fahrzeughersteller und Händler sind, zeigen die Eigenzulassungen, die auf 29,6 Prozent gestiegen sind. Diese Neuwagen werden nach kurzer Zeit als Tageszulassungen oder junge Dienstwagen mit hohen Abschlägen weiterverkauft. VW lag mit einer Eigenzulassungs-Quote von 34,8 Prozent erstmals seit zwei Jahren ganz vorne; Audi, die zweite wichtige Marke im VW-Konzern, kam auf gleichfalls hohe 29,7 Prozent. Bemerkenswert finden die CAR-Forscher darüber hinaus, dass Neuwagenvermittler den neuen VW Golf schon mit durchschnittlich 20 Prozent Rabatt offerieren. Autokäufer profitieren darüber hinaus von zahlreichen Sonderaktionen: Diese Angebote bescheren ihnen besonders reichhaltig ausgestattete Modelle zum günstigeren Preis, niedrige Zinssätze oder sogar Null-Zins-Finanzierung und spezielle Leasing-Angebote. Laut CAR hat sich auf diesem Weg seit drei Jahren „das Rabattniveau im deutschen Automarkt systematisch erhöht“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 30.09.2013 aktualisiert am 30.09.2013
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