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Die Kaufzurückhaltung auf Europas Pkw-Markt hält an. Im Februar sank die Zahl der Neuzulassungen in der EU laut dem Kfz-Herstellerverband ACEA um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 795.482 Fahrzeuge.
Das ist der niedrigste Wert seit dem Beginn der Krise im Oktober 2011. Als einziger großer Markt verzeichnete Großbritannien ein Plus von knapp acht Prozent, alle anderen großen Länder einschließlich Deutschland verbuchten einen zweistelligen Rückgang.
Der Rest der Welt fragt Neuwagen weiterhin rege nach, meldet der deutsche Kfz-Herstellerverband VDA. Der US-Markt legte im Februar um 3,7 Prozent auf 1,19 Millionen Fahrzeuge zu, China rutschte lediglich aufgrund des in diesem Jahr späten Neujahrsfestes um 2,3 Prozent ins Minus. Mit 985.500 Neuzulassungen bleibt das Reich der Mitte aber klar vor Europa. Und auch die Gesamtjahresbilanz ist mit einem dicken Plus von 28,4 Prozent positiv. Drittgrößter Einzelmarkt bleibt Japan; nach dem Auslaufen eines staatlichen Förderprogramms ging dort im Februar der Absatz aber um 8,1 Prozent auf 412.900 Pkw zurück.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.03.2013 aktualisiert am 19.03.2013
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