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Das Jahr nach dem Abwrack-Boom ist für die Automobilindustrie erwartungsgemäß recht mau ausgefallen. Aus diesem Grund ist es wenig überraschend, dass im Jahresverlauf 2010 fast alle Hersteller Einbußen hinnehmen mussten.
VW hat beispielsweise mit 613 808 Verkäufen fast ein Viertel weniger Pkw abgesetzt als im Jahr 2009 (-23,8 Prozent). Bei Ford, Opel, Renault/Dacia und Skoda sind die Neuzulassungen alle um mehr als 30 Prozent eingebrochen, bei Fiat sogar um mehr als 50 Prozent.
Ein Plus in der Jahresbilanz steht nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) lediglich bei vier Herstellern: BMW und Mini haben gemeinsam 266 729 Autos verkauft und somit ihr Vorjahresergebnis um 3,4 Prozent verbessert; der Absatz von Jaguar ist um 8,8 Prozent auf 3 166 Einheiten geklettert und der von Land Rover um 30,6 Prozent auf 6 580 Fahrzeuge. Der letzte im Bunde ist Porsche mit Zuwächsen von 6,0 Prozent auf 16 257 Pkw. Mercedes hat im Jahr 2010 deutschlandweit 281 240 Autos verkauft, gegenüber dem Abwrackjahr entspricht das einem Minus von 0,5 Prozent.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 04.01.2011 aktualisiert am 04.01.2011
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