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Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist weiter rückläufig: Nur knapp 192 100 Pkw wurden im ersten Monat des Jahres 2013 neu zugelassen, exakt 8,6 Prozent weniger als im Januar 2012, meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Allerdings sind nicht alle Hersteller davon betroffen. Zulegen konnte Mercedes-Benz auf 19 641 Fahrzeuge, was einem Plus von 3,1 Prozent entspricht.
BMW steigerte die Neuzulassungen auf 16 368 Einheiten um 10,6 Prozent gegenüber Januar 2012. 2 364 Fahrzeuge brachte Smart neu auf die Straße, was einem Zuwachs von 10,9 Prozent gegen über dem Vorjahresmonat entspricht. Mit 1 626 neu zugelassenen Fahrzeugen kann Porsche eine Steigerung von 13,2 Prozent verzeichnen. Negativ war die Entwicklung für zwei der großen Anbieter: Ford setzte nämlich mit 10 272 Einheiten 32,2 Prozent weniger und VW mit 43 358 Einheiten 13,3 Prozent weniger als im Januar 2012 ab. Von diesem Trend waren auch viele Importeure betroffen. Lancia fährt mit 127 Neuzulassungen ein ausgeprägtes Minus von 64 Prozent ein, während bei Lexus mit 94 abgesetzten Einheiten die Zahlen um 62,8 Prozent im Vergleich zum Januar 2012 zurückgingen.
Auffallend negativ aber war auch das Ergebnis von Alfa Romeo mit 354 Neuzulassungen, was einem Rückgang von 49,1 Prozent entspricht. Mitsubishi liegt ebenfalls im Negativ-Trend mit 1 194 Fahrzeugen und damit 43,4 Prozent weniger Neuzulassungen als noch im Vorjahresmonat. Die höchsten Steigerungsraten verzeichneten zwei Importmarken: Seat legte 26,5 Prozent auf 5 133 Einheiten zu, Mazda steigerte sich um 17,1 Prozent auf 2 899 Einheiten. Von einer guten Basis aus operieren Hersteller, die Kleinwagen, SUV, aber auch richtige Geländewagen im Angebot haben.
Alles andere als gut verkaufen sich Pkw der Oberen Mittelklasse, Oberklasse und Großraum-Vans: In diesem Marktsegment gilt es Rückgänge von mehr als 30 Prozent zu verkraften.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 05.02.2013 aktualisiert am 05.02.2013
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