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Der chronischen Unterfinanzierung der Straßenerhaltung in Deutschland will die CSU mit einer Pkw-Maut begegnen. Parteichef Horst Seehofer will das Thema in den Wahlkampf aufnehmen und die Schwesterpartei CDU unter Druck setzen.
Die Not der Bundesdeutschen Straßenbauer lässt sich genau beziffern. Für den Erhalt der Bundesfernstraßen fehlen alleine 2,5 Milliarden Euro. Die CDU hat für ihren Wahlkampf zur nächsten Bundestagswahl im September ein Investitionsprogramm für den Straßenbau in Milliardenhöhe angekündigt, das ohne eine neue Maut für Pkw finanziert werden soll. CSU-Chef Horst Seehofer hält nun dagegen. Seine Partei will die Finanzierungslücken mit einer Pkw-Maut schließen, und dieses Ansinnen auch mit Nachdruck vertreten. Seehofer in Wildbad Kreuth: „Ich werde keinen Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl unterschreiben, wo diese Antwort auf die Finanzierung der Verkehrsfrage nicht gegeben wird.“
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 07.01.2013 aktualisiert am 07.01.2013
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