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Der Pkw-Markt in der EU lag im September in etwa auf dem Niveau des Vorjahresmonats. 1,23 Millionen Verkäufe entsprechen laut des europäischen Herstellerverbandes ACEA einem leichten Plus von 0,7 Prozent. Von den vier größten europäischen Märkten war Deutschland der einzige mit einem Zuwachs, und zwar um 8,1 Prozent auf 280 689 Einheiten. Frankreich mit -1,4 Prozent, Großbritannien mit -0,8 Prozent und Italien mit -5,7 Prozent verfehlten hingegen alle ihr Ergebnis vom September 2010.
Auch beim Blick auf die deutschen Marken ergibt sich ein durchwachsenes Bild. VW verkaufte im September EU-weit 151 383 Pkw und fuhr damit ein Plus von 12,3 Prozent ein. Noch besser lief es bei Tochter Audi, deren Neuzulassungen um 19,3 Prozent auf 62 414 Einheiten stiegen. Einen leichten Zuwachs von 1,3 Prozent auf 57 484 Pkw konnte BMW verzeichnen. Bei allen anderen ging der Absatz zurück. Die Verkäufe von Opel sanken um 5,8 Prozent auf 97 302 Einheiten, die von Ford um 0,6 Prozent auf 105 632 Einheiten. Mercedes übergab im September 57 463 Pkw in Kundenhand, ein Rückgang um 5,8 Prozent und bei Tochter Smart fielen die Auslieferungen um 23,8 Prozent auf 6 029 Einheiten.
Von den wichtigen weltweiten Märkten konnte Russland im September den größten Zuwachs verbuchen. Dort kletterten die Neuzulassungen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, die dort gemeinsam erfasst werden, um 25,9 Prozent auf 235 600 Einheiten. In den USA, wo ebenfalls die Light Trucks mit einberechnet werden, stiegen die Verkäufe um 9,8 Prozent auf 1,05 Millionen Autos. In China sank der Pkw-Absatz um 6,8 Prozent auf 947 200 Fahrzeuge, was laut dem Verband der Automobilindustrie darauf zurückzuführen ist, dass der Vorjahresmonat sehr stark war. In Japan gingen die Neuzulassungen um 2,1 Prozent auf 392 100 Pkw zurück.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 18.10.2011 aktualisiert am 18.10.2011
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