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In Deutschland und Tschechien verlangen die Automobilhersteller für ihre Neuwagen europaweit die höchsten Preise. Am niedrigsten liegen die Nettopreise in Dänemark und Ungarn. Finnland ist das günstigste Land innerhalb der Eurozone. Das ist das Ergebnis einer regelmäßigen Studie der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Die Preisunterschiede sind vor allem auf die unterschiedlich hohen Luxus-Steuersätze in den einzelnen Ländern zurückzuführen.
Besonders bei kleinen und mittelgroßen Pkw sind die Preisunterschiede in Europa erheblich, die durchschnittliche Abweichung liegt dort bei 7,3 Prozent. Beispiel Ford Focus: Das Modell mit 1,6 Litern Hubraum kostet ohne Steuer in Finnland 11 850 Euro, in Deutschland sind es 15 260 Euro. In Tschechien verlangt der Hersteller 15 500 Euro. Weniger groß sind die Unterschiede mit einer durchschnittlichen Abweichung von sechs Prozent in der Oberklasse.
EU-weit haben die Brutto-Neuwagenpreise von Mai 2005 bis Mai 2006 um 0,8 Prozent angezogen. Die Inflationsraten lag im gleichen Zeitraum bei 2,4 Prozent. In den neuen Mitgliedsstaaten der EU sind die Brutto-Preise für Autos sogar um durchschnittlich drei Prozent gesunken.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 02.08.2006 aktualisiert am 02.08.2006
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