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Die Pkw-Neuwagenrabatte sind im Juni gegenüber Mai leicht gestiegen, um zwei auf 128 Punkte im „CAR-Rabatt-Index“ des „Centers Automotive Research“ der Universität Duisburg-Essen.
Er liegt aber noch unter dem Höchstwert von 133 Punkten aus den Monaten März und April. Der Anteil der Eigenzulassungen nahm gegenüber dem Vormonat um 2,9 Prozent ab und lag im Mai bei 26,5 Prozent. Ford glänzte unter den deutschen Herstellern mit nur 15 Prozent und stellt beim Ford „Focus“ mit 10,6 Prozent den Bestwert.
Der niedrige Eigenzulassungsanteil von Ford sind insofern bemerkenswert, als die Kompaktklasse die Domäne dieses Vermarktungskonzepts ist. Die direkten Konkurrenten Opel „Astra“ und VW „Golf“ lagen bei 35 Prozent. Den Vogel schoss Audi mit dem „A1“ ab, der zu nahezu 50 Prozent vom Hersteller selbst oder seinen Händlern zugelassen wurde. Dacia begnügte sich mit 8,3 Prozent und war damit der Spitzenreiter im positiven Sinne.
Der Hersteller aus Köln agierte mit hohen direkten Rabatten. Bei den Internetanbietern gab es den Ford „Focus“ mit einem Preisnachlass von 32 Prozent. Auch mit Sonderaktionen warb Ford um Kunden. Die Internetanbieter hielten insgesamt das Niveau der Rabatte. Im Juni lag der Durchschnittswert bei 18,4 Prozent wie bereits im Monat davor und auch im Juni 2012. Die Marktbeobachter der Universität Duisburg-Essen sehen die Entwicklung der beiden letzten Monate nicht als Zeichen steigender Rabatte, sondern sehen die Spitze der Rabattentwicklung erreicht. Dennoch bleibe der deutsche Automarkt nach wie vor sehr schwierig.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 03.07.2013 aktualisiert am 03.07.2013
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