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Während in Deutschland wieder mehr Autos verkauft werden, sind die Zahlen für Westeuropa insgesamt rückläufig. Im Januar stiegen hierzulande die Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,5 Prozent. Insgesamt 211.056 Einheiten wurden im ersten Monat des Jahres abgesetzt. In Westeuropa hingegen sind nach Berechnungen des Essener Marktforschungsinstituts Polk 1,6 Prozent weniger Autos verkauft worden, insgesamt wurden 1.021.000 Pkw neu zugelassen.
Auch in den Niederlanden gab es im Januar ein zweistelliges Plus (19,8 Prozent), Frankreich liegt mit plus 8,3 Prozent ebenfalls im schwarzen Bereich. Verlierer im Ländervergleich ist Italien. Hier gingen im Januar die Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,4 Prozent zurück. Insgesamt 166.000 Fahrzeuge sind in Italien verkauft worden. Auch in Großbritannien musste ein Rückgang hingenommen werden. Mit 128.811 Neuzulassungen liegt das Minus bei 11,5 Prozent.
Nach Herstellern betrachtet liegt Volkswagen im Berichtsmonat an der Spitze. Der Wolfsburger Hersteller konnte in Westeuropa 124.362 Fahrzeuge verkaufen, ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber Januar 2010. Rang zwei belegt Ford (84.004 Einheiten) knapp vor Renault (83.906 Einheiten), wobei die beiden Marken im Gegensatz zu VW Einbußen hinnehmen mussten. Unter den Top Ten hat BMW mit einem Zuwachs von 24 Prozent auf insgesamt 45.556 Einheiten das deutlichste Plus hingelegt. Auch Audi (plus 3,9 Prozent) und Opel (plus 5,5 Prozent) konnten ihre Verkäufe steigern.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.02.2011 aktualisiert am 07.02.2011
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