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Die Deutschen kaufen weiter kräftig Neuwagen. Im Mai hat die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 304.543 Fahrzeuge zugelegt. Im Gesamtjahr wurden damit laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bereits 1,33 Millionen neue Autos zugelassen, 13 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2010.
Gewinner des Wachstums sind auch die deutschen Premiumhersteller, die von der steigenden Nachfrage in der Oberklasse, bei den Geländewagen sowie bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren profitieren. Audi und BMW etwa legte in den ersten fünf Monaten um jeweils 14 Prozent zu, Porsche um rund 28 Prozent. Nur Mercedes stagniert mit einem leichten Plus von 3,4 Prozent leicht über Vorjahresniveau. Während Opel (22 Prozent) und Ford (18 Prozent) besser als der Marktdurchschnitt wuchsen, blieb VW mit einem Plus von zehn Prozent etwas hinter dem Gesamtmarkt zurück.
Die deutlichsten Zuwächse – allerdings auf niedrigerem Niveau – fuhren Alfa Romeo (plus 84 Prozent), Mitsubishi (plus 63 Prozent) und Volvo (plus 45 Prozent) ein. Zu den Verlierern des Jahres gehören bisher Lancia (minus 26 Prozent), Chrysler/Jeep/Dodge (minus 25 Prozent) und Daihatsu (minus 22 Prozent).
Der Export deutscher Autos stieg nach Angeben des Herstellerverbandes VDA in den ersten fünf Monaten des Jahres um elf Prozent auf 1,95 Millionen Fahrzeuge. Die Inlandsproduktion wuchs um neun Prozent auf 2,53 Millionen Autos.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.06.2011 aktualisiert am 06.06.2011
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