Pkw-Neuzulassungen gehen auch im dritten Quartal zurück

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Mit rund 1,5 Millionen neuen Pkw ist der deutsche Automobilmarkt im ersten Halbjahr um 8,1 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2012 geschrumpft. Diese Entwicklung wird sich laut dem „Center für Automobil-Management“ (CAMA) auch im dritten Quartal fortsetzen.

Nach Berechnungen der Experten an der Universität Duisburg-Essen werden von Juli bis September etwa 704 000 Autos neu auf die Straße rollen. Das entspricht einem Rückgang um 20 000 Fahrzeuge oder 2,8 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2012.

Als Gründe für die rückläufige Entwicklung nennt CAMA die schwache Nachfrage im gewerblichen wie privaten Bereich: „Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und der Anstieg der Sparquote beeinträchtigen die Pkw-Nachfrage. Geringe Neuwagenrabatte und wieder leicht steigende Rohöl- und Energiekosten zum Quartalsende werden die Breitschaft zu größeren Anschaffungen im dritten Quartal zusätzlich dämpfen.“ Aufgrund dieser Rahmenbedingungen werden auch die gewerblichen Zulassungen, die im ersten Halbjahr rund 62 Prozent des Gesamtmarktes ausgemacht haben, die rückläufigen privaten Zulassungen nicht ausgleichen können. Beide Bereiche werden schrumpfen.

Auch für das vierte Quartal sieht CAMA kaum Anlass zu optimistischeren Prognosen. Positive Wachstumsimpulse sind nicht zu erwarten. Die Prognose für das Gesamtjahr beziffern die Experten unverändert auf 2,00 Millionen Neufahrzeuge. Damit werden die Neuzulassungen 2013 um etwa 110 000 Fahrzeuge oder 3,5 Prozent gegenüber 2012 zurückgehen.

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