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Auch im Juni schrumpfte der deutsche Pkw-Markt: Das Kraftfahrtbundesamt verzeichnete 4,7 Prozent weniger Neuzulassungen als im Vorjahresmonat, insgesamt wurden 282.913 Pkw neu gemeldet. Das passt zum Abwärtstrend im ersten Halbjahr: Um 8,1 Prozent ging der Pkw-Markt im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2012 zurück, 1.502.630 neue Fahrzeuge wurden bis zum 30. Juni zugelassen.
Porsche verzeichnete ein Zulassungsplus von drei Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Ford (minus 11,8) und Opel (minus 11 Prozent) verloren zweistellig. Die Verluste von Audi (minus 5,1 Prozent), BMW (minus 7,1 Prozent), Mercedes (minus 2,3 Prozent) und Volkswagen (minus neun Prozent) blieben einstellig. VW verbuchte mit 21,6 Prozent den deutlich höchsten Anteil an den Neuzulassungen von Januar bis Juni.
Allen voran legte Jaguar um 35 Prozent zu, was 2.236 Neuzulassungen entspricht. VW-Tochter Seat konnte 41.359 neu zugelassene Autos und damit ein Plus von gut 30 Prozent verbuchen. Land Rover kam auf plus 21 Prozent, Dacia auf 8,4 Prozent plus.
Von Januar bis Juni wurden in Deutschland knapp 60 Prozent weniger Lancia und 58 Prozent weniger Alfa Romeo verkauft als 2012. Bei Lexus war es ein Minus von 53 Prozent, die französischen Hersteller Peugeot und Citroen verloren 31 beziehungsweise 25 Prozent.
Der deutsche Gebrauchtwagenmarkt allerdings verzeichnet sogar ein leichtes Plus: Gut 3,5 Millionen Pkw-Besitzumschreibungen notierte das Kraftfahrtbundesamt von Januar bis Juni – ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zu 2012.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.07.2013 aktualisiert am 02.07.2013
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