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Die Zulassungszahlen von Pkw bewegen sich in Deutschland weiterhin auf einem hohen Niveau. Im September wurden insgesamt 316 166 Fahrzeuge neu angemeldet. Laut Kraftfahrt-Bundesamt entspricht dies einem Zuwachs von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Von Januar bis September 2009 wurden damit bereits fast drei Millionen Fahrzeuge zugelassen. Drei Monate vor dem Jahresende nähert man sich damit bereits dem gesamten Vorjahresergebnis.
Die absatzstärkste Marke ist traditionsgemäß VW. Im Monat September haben die Wolfsburger 73 788 Fahrzeuge abgesetzt, was ein Plus von 45,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet. Auf dem zweiten Platz landete Opel mit 27 993 Einheiten und einem Zuwachs von 35,3 Prozent knapp vor Mercedes-Benz, die aus den Nachwehen der Abwrackprämie keinen Profit schlagen konnten. Die Stuttgarter haben 27 240 Fahrzeuge verkauft und damit 8,4 Prozent weniger als noch im September 2008.
Neben der Marke mit dem Stern mussten auch BMW und Mini mit 18 402 abgesetzten Fahrzeugen ein Minus von 16 Prozent, Audi mit 15 523 Einheiten gar einen Einbruch von 27,8 Prozent hinnehmen. Ford verzeichnete dagegen ein Plus von 25,6 Prozent auf 25 395 verkauften Pkw im neunten Monat des Jahres.
Die größten Zuwächse haben aber die kleineren Marken verbucht: Lada verbesserte seine Zulassungszahlen im September um 123,2 Prozent auf 404 Einheiten. Hyundai folgt mit einem Plus von 85,5 Prozent auf 7 227 Fahrzeuge vor der Marke Fiat mit einem Zuwachs von 65,8 Prozent und 11 999 Pkw. Die tschechische VW-Tochter Skoda hat mit 19 095 Autos 59,4 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als noch im Vorjahresmonat. Die größten Verluste fuhr der Automobilhersteller Chrysler ein; 510 verkaufte Fahrzeuge der Marken Chrysler, Jeep und Dodge bedeuteten ein Minus von 60,6 Prozent.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 06.10.2009 aktualisiert am 06.10.2009
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