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In Deutschland und auch in Westeuropa sind Autokäufer derzeit zurückhaltend. Global betrachtet zeigt sich indes ein ganz anderes Bild.
Die weltweiten Pkw-Neuzulassungen werden 2010 um 7,5 Prozent auf insgesamt 59,4 Millionen Einheiten ansteigen, prognostiziert das Essener Marktforschungsinstitut Polk. Dies wäre das zweithöchste Ergebnis aller Zeiten. Und für das kommende Jahr wird mit 64,4 Millionen Neuzulassungen sogar die bislang höchste Nachfrage nach neuen Pkw erwartet.
Impulsgeber für diese Entwicklung sind in erster Linie die asiatischen Länder, allen voran China. Nachdem bereits im wirtschaftlichen Krisenjahr 2009 die Neuzulassungen in dieser Region über denen in Amerika und Europa lagen, rechnet das Marktforschungsinstitut dort auch für 2010 und 2011 mit zweistelligen Wachstumsraten. Aufgrund des hohen Erstmotorisierungspotenzials in Asien ist nach Einschätzung der Polk-Analysten ein Ende dieser positiven Dynamik auch nicht in Sicht.
Für die mehr oder weniger gesättigten Märkte in Europa und Amerika hingegen ist keine wesentliche Besserung der Situation abzusehen. Zwar dürften die Neuzulassungen auf dem amerikanischen Kontinent und auch in Europa 2011 wieder leicht anziehen, dass Erreichen des Vorkrisenniveaus sei jedoch in weiter Ferne. Eine Ausnahme bilde dabei der deutsche Pkw-Markt. Aufgrund sehr guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen dürften die Neuzulassungen, nach etwas mehr als 2,9 Millionen Einheiten in diesem Jahr, 2011 um über sieben Prozent auf 3,15 Millionen Fahrzeuge steigen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.11.2010 aktualisiert am 12.11.2010
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