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Geld und Platz sparen
Der alljährliche Wechsel von Sommer- auf Winterreifen ist am bequemsten, wenn der Fahrer die Arbeit den Fachleuten überlässt. Für Menschen ohne Garage und ausreichend Platz im Keller ist es außerdem interessant, die Sommer-Pneus gleich da zu lassen. Hier lohnt es sich, nicht die erstbeste Werkstatt anzufahren, sondern im Vorfeld zu vergleichen. Denn die Preise variieren laut einem Vergleich des ADAC von 161 Anbietern in 30 deutschen Städten stark.
Die Preisspanne reicht regional von zehn Euro in Magdeburg bis 86 Euro in Nürnberg für die Einlagerung, und auch innerhalb der gleichen Stadt ergeben sich Differenzen von bis zu 245 Prozent in Karlsruhe. Ebenfalls sehr weit auseinander liegen günstigster und teuerster Preis in Magdeburg (240 Prozent) und Wiesbaden (233 Prozent). Und auch die Leistungen unterscheiden sich stark – vom reinen Abstellen im Lager über das kleine Servicepaket mit Wechsel und Auswuchten bis zum Komplettangebot mit Räderwäsche. Das günstigste Angebot haben die Tester in Chemnitz ausgemacht. Dort ist eine Rundumversorgung für 39 Euro (für vier Räder) zu haben – kann bei einem anderen Betrieb aber auch 80 Euro kosten. Die geringste Differenz besteht laut dem Autoclub in Düsseldorf mit Preisen zwischen 93 und 94,95 Euro. Generell empfehle es sich, nach Zusatzleistungen und Paketpreisen fragen, da viele Anbieter die Lagerung von Reifen zur Kundenbindung nutzen, manchmal ist sie in der ersten Saison sogar kostenlos. Wichtig – unabhängig vom Preis – ist es, den Zustand der Räder in einem Protokoll festzuhalten und zu klären, wer bei Verlust oder Beschädigung der Reifen haftet.
geschrieben von MID veröffentlicht am 27.10.2017 aktualisiert am 27.10.2017
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