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Die globalen Pkw-Märkte entwickelten sich im Februar zweigeteilt: Während sich in Westeuropa (+6%) und Japan (+19%) der Erholungskurs fortsetzte und der Markt in China weiterhin auf hohem Niveau wächst (+22%) schwächelte der Fahrzeugabsatz in den USA. Auch Russland und Indien schneiden leicht schlechter ab als im Jahr zuvor, so die Zahlen des Verbands der Automobilindustrie.
Auf dem westeuropäischen Markt legten die Pkw-Neuzulassungen damit zum sechsten Mal in Folge zu, 823.700 Neuwagen wurden verkauft. Von den Top-Fünf-Märkten lag einzig Frankreich leicht im Minus (-1%). In Deutschland wurden vier Prozent mehr Fahrzeuge zugelassen, in Großbritannien drei und in Italien sogar neun Prozent – der höchste Zuwachs seit rund vier Jahren. In Spanien erhöhte sich die Pkw-Nachfrage um 18 Prozent, auch bedingt durch die dortige Abwrackprämie. Kräftiges Wachstum zeichnete auch die kleineren Märkte aus: Die Neuzulassungen in Portugal wuchsen um 40 Prozent, in Österreich und Island um 30, in Irland, Dänemark und Schweden um 21 Prozent. Der polnische Markt erhöhte sich um mehr als ein Drittel (+35%), Litauen verzeichnete ein Plus von 40 Prozent, Bulgarien von 33 Prozent.
In Japan veranlasste die kommende Mehrwertsteuererhöhung im April viele zum Autokauf: Die Neuzulassungen stiegen um knapp 19 Prozent auf 490.500 Einheiten. In China bewegte sich der Pkw-Markt im Februar mit 1,2 Millionen verkauften Autos um 22 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den USA verharrten die Verkäufe von Light Vehicle (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) mit 1,2 Millionen Einheiten auf dem Niveau von 2013. Der besonders harte Winter hielt laut VDA viele Kunden vom Showroom fern. Neben den USA verfehlten auch Indien (-4%) und Russland (-2%) die Vorjahreswerte.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 18.03.2014 aktualisiert am 18.03.2014
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