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Der deutsche Pkw-Markt befindet sich weiter im Aufwind. Insgesamt 274.804 neu zugelassene Pkw im Mai bedeuten ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn legten die Verkäufe nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) um 3,4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2013 zu. Während bei den Privatkunden um 5 Prozent weniger Zulassungen vermerkt wurden, legten die gewerblichen Kunden um 12,3 Prozent zu.
Die stärksten Zuwächse zeigten sich in der Oberklasse mit 33,9 Prozent und bei den SUV (30,1 %). Den größten Anteil hat wie gehabt die Kompaktklasse mit 26,1 Prozent.
Entsprechend der positiven Gesamtzahlen weist die Statistik unter den Marken überwiegend Gewinner aus. Bei den deutschen Herstellern führt Porsche das Tableau der relativen Verbesserungen mit einem Plus von 11 Prozent an. Bei den Importeuren liegt Jeep in dieser Kategorie mit einem Zuwachs von 84,6 Prozent vorn. Nissan verbesserte sich um 36,9 Prozent, Renault um 32,5 Prozent. Insgesamt legten zwölf Marken mit zweistelligen Prozentwerten zu.
Die kleine Schar der Verlierer führt Chevrolet an. Die Opel-Schwestermarke scheidet aus dem Markt aus, was sich auch an einem Minus von 84,6 Prozent bei den Zulassungen ablesen lässt.
Erfreulich ist die Entwicklung bei den alternativen Antrieben. Elektrisch betriebene Fahrzeuge konnten mit 934 Einheiten ein Plus von 138,3 Prozent verbuchen. Zudem zählte das KBA 2.687 neu zugelassene Hybride, rund ein Viertel mehr als im Vorjahres-Mai.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.06.2014 aktualisiert am 04.06.2014
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